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Gesundheitsvorsorge

Individuelle Lösungswege aus dem Dauerstress

Stress wird individuell unterschiedlich erlebt und hat oft persönliche Auslöser. Was für den einen Menschen anregend ist, kann ein anderer als belastend erleben. Dabei ist das hormonell gesteuerte Wechselspiel zwischen Stress und anschließender Entspannung überlebenswichtig. Bei akuter Gefahr schaltet unser Organismus in Sekundenbruchteilen auf Höchstleistung und aktiviert den Kampf- oder Fluchtreflex. Ist die Gefahr vorbei, sorgt das parasympathische Nervensystem für Entspannung und Regeneration.

Während dieses Wechselspiel bei unseren Vorfahren reibungslos funktionierte, fällt es heute aufgrund von Bewegungsmangel, Reizüberflutung sowie steigenden Anforderungen schwer, die Spannung wieder vollständig abzubauen. Dies kann zu negativem Dauerstress führen. „Die Folge ist bei nahezu jedem ‚zivilisierten‘  Menschen eine chronisch verspannte Muskulatur, die gar nicht mehr vollständig entspannen kann.“ (Dr. Friedrich Hainbuch: Progressive Muskelentspannung, GU 2015, S. 6) Daueranspannung bindet Kraft, die dem Organismus an anderer Stelle fehlt. Selbst im Schlaf versucht unser Unterbewusstes, ungelöste Konflikte oder Ängste zu verarbeiten. Fehlen aufgrund von Schlafstörungen Tiefschlafphasen, die für die Regeneration entscheidend sind, leiden unser Immunsystem und unsere Psyche.

In wertschätzenden, empathischen Gesprächen suchen wir Lösungen, um Ihre individuellen Stressauslöser zu vermeiden oder auf neue, konstruktive Weise damit umzugehen.
Sie selbst bestimmen Ihr Ziel zu mehr Lebensfreude und Leichtigkeit.

Quellen:
Dr. Friedrich Hainbuch: Progressive Muskelentspannung, GU 2015
Nicole Schweizer, Doro Hugger: „Grundlagen der Entspannung, Autogenes Training, Progressive Muskelentspannung“, Zentrum für Naturheilkunde, Reinhold Thoma, München 2020.

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